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Vom Landkreis Gunzenhausen im Süden bis zum Landkreis Neustadt an der Waldnaab im Osten, vom Landkreis Ansbach im Westen bis zum thüringischen (!) Landkreis Sonneberg im Norden – Coburg, Weiden, Bamberg, Bayreuth, Amberg, Ansbach und natürlich der Ballungsraum Nürnberg-Erlangen-Fürth – alles gehört zur Europäischen Metropolregion Nürnberg. Was heißt das für die musikalische Kulturlandschaft in dieser Region? Geballte Musikpower – blühende Klanglandschaften auf ca. 21.800 km² für die mehr als 3,5 Millionen Einwohner*innen? Und was könnte es als gekürte europäische Kulturhauptstadt unter dem gemeinsamen Motto Past Forward für den Musikstandort bedeuten? Verstehen sich die musikalischen Institutionen und Festspiele dieser Region in ihren unterschiedlichen Schwerpunkten überhaupt als gemeinsame Kraft durch Vielfalt? Wieviel Strahlkraft hat die Musik der Metropolregion überhaupt über die Region hinaus? Welche Impulse gehen von ihr aus? Welche Impulse strömen hinein? Und wo soll es hingehen, wenn der Titel Europäische Kulturhauptstadt errungen ist? Über Chancen, Risiken und Utopien dessen, was sein könnte und sein soll als Kulturhauptstadt Europas diskutiert Studio Franken-Musikchefin Ursula Adamski-Störmer mit dem Leiter des Bewerbungsbüros, Hans-Joachim Wagner sowie Vertreter*innen der Musikszene aus und in der Metropolregion.
Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner | Leiter des Bewerbungsbüros N2025 und Musikwissenschaftler |
Joana Mallwitz, | GMD Staatstheater Nürnberg |
Andreas Radlmaier | Kulturprojektbüro Nürnberg |
Dr. Julian Tölle | Intendant fränkischer sommer |
Selcuk Cara | Wagnerbass, Wagnerkenner, Autor, Filmemacher, Regisseur |
Dr. Clemens Lukas | Geschäftsführer des neuen Bayreuth Baroque Festivals |
Moderation | Ursula Adamski-Störmer |