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Sind die Felder im Herbst geerntet, hüpfen sie über die Furchen und knabbern Körner, schnappen Mäuse und picken Aas. Ihre Markenzeichen: Kohlrabenschwarze Federn und kräftiges Krächzen. Raben und Krähen sind unglaublich clever und haben immer einen Bärenhunger: dem Angler stibitzen sie schon mal einen Fisch vom Haken, eine Nuss lassen sie vor einem fahrenden Auto fallen, damit so die Nuss geknackt wird. Und natürlich sind sie in gewisser Weise auch musikalisch, mit dem Krächzen verständigen sie sich untereinander und singen, sozusagen, im Chor. So manch ein Komponist hat in seinem Stück einem Raben oder einer Krähe ein Solo gegönnt. Wir haben einen Schwarm Krähenvögel zu Do Re Mikro geholt, am 8. Dezember um kurz nach 17 Uhr, kräh kräh.