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Simone Young wird Chefdirigentin des Sydney Symphony Orchestra Dirigentin übernimmt Spitzenorchester ihrer Heimat

Die australische Dirigentin Simone Young tritt ihr neues Amt beim Sydney Symphony Orchestra 2022 an, im Jahr davor wird sie als designierte Chefdirigentin mehrere Konzerte in Sydney leiten. Dies teilte ihre Pressesprecherin am Freitag mit.

Dirigentin Simone Young | Bildquelle: © Monika Rittershaus

Bildquelle: © Monika Rittershaus

Im Dezember 2019 zieht das Sydney Symphony Orchestra aus dem Sydney Opera House aus, um eine zweijährige Renovierung des weltberühmten Konzerthauses zu ermöglichen. Simone Youngs Debüt als Chefdirigentin 2022 fällt mit der Wiedereröffnung des Konzertsaals zusammen, der seit der Eröffnung der Sydney Opera House im Jahr 1973 die Heimat des Orchesters ist.

Langjährige Freundschaft mit dem Orchester

Mit dem Sydney Symphony Orchestra verbindet Simone Young eine langjährige Zusammenarbeit. Seit 1996 gastiert sie dort regelmäßig und kehrte auch während ihrer Zeit als Generalmusikdirektorin des Philharmonischen Staatsorchesters und Intendantin der Staatsoper Hamburg (2005 bis 2015) immer wieder ans Pult des Orchesters zurück. "Seit meinen ersten Auftritten mit dem Sydney Symphony Orchestra vor 23 Jahren habe ich das außergewöhnliche künstlerische Wachstum dieses Klangkörpers miterleben können. Es ist ein sehr virtuoses Ensemble, das ich kenne und liebe", sagte Young. Als eine der weltweit führenden Dirigentinnen ist Simone Young regelmäßiger Gast an den großen internationalen Opernhäusern sowie bei Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern und den Münchner Philharmonikern.

Sendung: "Piazza" am 14. Dezember 2019 ab 08:05 Uhr auf BR-KLASSIK

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