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Genial instrumentiert, selten gespielt Puccinis "La fanciulla del West" an der Bayerischen Staatsoper

15.03.2019 von Maximilian Maier
Szene aus "La fanciulla del West" an der Bayerischen Staatsoper in einer Inszenierung von Andreas Dresen | Bildquelle: Bayerische Staatsoper/W. Hösl

Nach 85 Jahren steht Giacomo Puccinis Wildwest-Oper "La fanciulla del West" ab 16. März zum ersten Mal wieder in München auf dem Spielplan. Da fragt man sich natürlich: Warum ist dieses Spätwerk des Komponisten so selten zu hören? | Bildquelle: Bayerische Staatsoper/W. Hösl

Bei den Goldgräbern geht es rabiat zu | Bildquelle: © W. Hösl

"La fanciulla del West" von Giacomo Puccini

Genial instrumentiert - selten gespielt

Dass es in der Oper um Leben und Tod geht, ist nichts ungewöhnliches. Dass die Entscheidung darüber bei einem Pokerspiel getroffen wird, dürfte dagegen ziemlich einzigartig sein. "La fanciulla del West“ von Giacomo Puccini ist in vielerlei Hinsicht eine besondere Oper. Am kommenden Samstag hat das "Mädchen aus dem goldenen Westen" an der Bayerischen Staatsoper Premiere.

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Regisseur Andreas Dresen | Bildquelle: © dpa

Interview mit Regisseur Andreas Dresen

"La Fanciulla del West": Am sozialen Abgrund

Banditen, eine Falschspielerin und High Noon: Puccinis "La Fanciulla del West" ist eine richtige Western-Oper. In München wurde sie 1934 zuletzt inszeniert. Nun hat sie am Samstag Premiere an der Bayerischen Staatsoper. Der Stoff reizt Regisseur Andreas Dresen, der vom Film kommt, aus verschiedenen Gründen.

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