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Samstag, 29.02.2020

19:55 bis 20:00 Uhr

ARD alpha

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Wissenschaftler des dritten Fahrtabschnitts auf dem russischen Eisbrecher "Kapitan Dranitsyn". | Bildquelle: Alfred-Wegener-Institut

Bildquelle: Alfred-Wegener-Institut

Expedition am Nordpol

Auf dem Weg nach Norden

Eingefroren im Packeis des Nordpols - so driftet der Forschungseisbrecher "Polarstern" seit dem 4. Oktober 2019 über den Arktischen Ozean. Welche wissenschaftlichen Experimente werden dort durchgeführt? Welchen Wetterbedingungen ist die Polarstern ausgesetzt? Wie ist die Situation vor Ort? Karsten Schwanke berichtet für ARD-alpha.

Mitwirkende

 
Moderation Karsten Schwanke
Redaktion Martin Posselt
Die Polarstern hat in den letzten Tagen ihren bisher nördlichsten Punkt erreicht, nur noch rund 150 km vom Nordpol entfernt. Kräftige Schneestürme haben sie dorthin getrieben. Dieselben Stürme haben aber auch dafür gesorgt, dass das Versorgungsschiff, der russische Eisbrecher "Kapitan Dranitsyn", im Eis stecken blieb und mitsamt der Austausch-Crew den Weg zur Polarstern nicht fortsetzen kann. Die größte Nordpolexpedition aller Zeiten ist gestartet: Seit dem 4. Oktober 2019 driftet der Bremerhavener Forschungseisbrecher "Polarstern", das größte und wichtigste Schiff der deutschen Meeres- und Polarforschung, eingefroren im Packeis über den Arktischen Ozean. Der Meteorologe und Wissenschaftsjournalist Karsten Schwanke wird diese Expedition für ARD-alpha ein Jahr lang mit kurzen Videos in regelmäßigen Abständen begleiten.

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