BR-KLASSIK

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Freitag, 02.04.2021

21:30 bis 23:25 Uhr

ARD alpha

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Tareq Nazmi als Christus, Maximilian Schmitt als Evangelist und Kresimir Strazanac als Pilatus. | Bildquelle: BR/Tim Boehmerle

Bildquelle: BR/Tim Boehmerle

BR-KLASSIK: Johann Sebastian Bach - Johannes-Passion

Chor des Bayerischen Rundfunks, Concerto Köln

Die Johannespassion ist Bachs dramatischstes Werk. So folgt die Konzertaufzeichnung des Oratoriums aus der hochgotischen Basilika St. Lorenz in Nürnberg einem szenischen Konzept, das sie Theatralik der Passion widerspiegelt. Die Solisten singen und agieren auf einem kreuzförmigen Podest, nehmen Blickkontakt zueinander auf und unterstreichen ihre innere Bewegtheit durch minimale Bewegungen und Gesten. Auf diese Weise entsteht eine neue, fesselnde Interpretation der Johannespassion.

Mitwirkende

 
Musikalische Leitung Peter Dijkstra
Redaktion Beate Sampson
Johann Sebastian Bach schrieb die Johannespassion für die Karwoche des Jahres 1724 in Leipzig. Sie setzt ein mit der Gefangennahme Jesu im Garten Gethsemane und endet mit der Grablegung des Gekreuzigten. Im Zentrum des Werks steht das Verhör Jesu durch Pontius Pilatus, der keine Schuld an Jesus findet und ihn daher nicht verurteilen möchte. Doch aus Furcht vor der aufgebrachten Menge beugt sich Pilatus schließlich dem Willen des Volkes.

Die Johannespassion ist Bachs dramatischstes Werk. So folgt die Konzertaufzeichnung des Oratoriums aus der hochgotischen Basilika St. Lorenz in Nürnberg einem szenischen Konzept, das sie Theatralik der Passion widerspiegelt. Die Solisten singen und agieren auf einem kreuzförmigen Podest, nehmen Blickkontakt zueinander auf und unterstreichen ihre innere Bewegtheit durch minimale Bewegungen und Gesten. Auf diese Weise entsteht eine neue, fesselnde Interpretation der Johannespassion.

Für die hohe musikalische Qualität sorgen der Chor des Bayerischen Rundfunks, Concerto Köln sowie exzellente Solisten unter der Leitung von Peter Dijkstra.

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