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Freitag, 23.11.2018

18:30 bis 22:00 Uhr

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Szenenbild aus Verdis "Otello" mit Jonas Kaufmann in der Titelrolle an der Bayerischen Staatsoper | Bildquelle: © Wilfried Hösl

Bildquelle: © Wilfried Hösl

Live aus dem Münchner Nationaltheater - Surround Giuseppe Verdi: "Otello"

Die bekannteste aller Eifersuchtsgeschichten dürfte in Grundzügen vielen geläufig sein, selbst der jüngeren Generation: nicht nur wegen Verdi, sondern auch wegen Shakespeare! Zumal es sich einfach gut einprägt, dass hier ein einziges Taschentuch, un fazzoletto, als Beweisstück genügt, um den Helden Otello von der vermeintlichen Untreue seiner Frau Desdemona zu überzeugen. Während er in Wirklichkeit einer aalglatten Intrige des neidischen Kollegen Jago auf den Leim geht. An der Bayerischen Staatsoper studiert Generalmusikdirektor Kirill Petrenko eine Neuproduktion der letzten ernsten Oper Verdis ein. Der meistumworbene und wohl auch bestbezahlte Tenor unserer Tage, Jonas Kaufmann, singt den Otello, und nicht zum ersten Mal ist Anja Harteros seine Partnerin auf der Bühne. Den Iago allerdings übernimmt jemand, der eher selten im Münchner Nationaltheater gastiert: der kanadische Bariton Gerald Finley.

18.30 Uhr
Foyer
Informationen und Gespräche zur aktuellen Premiere im Münchner Nationaltheater: Giuseppe Verdis "Otello"
Mit Annika Täuschel
Live zu Gast: Amélie Niermeyer (Regisseurin), Rachael Wilson (Mezzosopranistin/Emilia) und Malte Krasting (Dramaturg)

ab 19.00 Uhr
Giuseppe Verdi: "Otello"
Dramma lirico in vier Akten
In italienischer Sprache
Otello - Jonas Kaufmann
Desdemona - Anja Harteros
Iago - Gerald Finley
Cassio - Evan Leroy Johnson
Roderigo - Galeano Salas
Emilia - Rachael Wilson
Lodovico - Bálint Szabó
Montano - Milan Siljanov
Ein Herold - Markus Suihkonen
Chor der Bayerischen Staatsoper
Bayerisches Staatsorchester
Leitung: Kirill Petrenko
Präsentation: Frank Manhold

Dazwischen:
PausenZeichen *
Volkmar Fischer im Gespräch mit dem Tenor Jonas Kaufmann
Annika Täuschel im Gespräch mit der Regisseurin Amélie Niermeyer
* Als Podcast verfügbar

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