BR-KLASSIK

Do Re Mikro

Ich schwöre! Schwüre und Beschwörungen

Ein Kontrabass, so groß wie eine Giraffe, Geigerinnen, die barfuß spielen, Dirigenten, die gerne Stöckchen holen. Bei uns kommen nicht nur Musiker zu Wort, sondern auch Komponisten, Konzertflügel, Intervalle. Hier spielt die Musik: laut, leise, schräg, schön. Wie Mozart schon wusste: Ohne Musik wär‘ alles nichts.

"Ich schwöre!“ - wer das sagt, der meint es meistens ernst. Denn etwas schwören bedeutet, dass man etwas verspricht. Etwas, an das man sich halten muss. Ob das dann auch immer so klappt, ist eine andere Sache. Elvis zum Beispiel hat schon ganz oft geschworen, dass er jetzt satt sei, und dann hat er doch nochmal etwas gefuttert. Aber man kann auch AUF etwas schwören. Zum Beispiel auf ein besonders gutes Instrument. Muss das immer eine Stradivari-Geige sein oder ein Steinway-Flügel? Gunzbert Brocken ist das völlig egal, er versucht es einfach mit einer Geisterbeschwörung.