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Krumme Beine beim Fußball: kein Problem! Im Ballett: nicht so gut. Schiefe Töne in der Jazzmusik: wunderbar! Auf der Geige: schrecklich. Und was ist mit dem krummen Hund unter den Instrumenten, dem Krummhorn? Aus dem Krummhorn kommen aber nicht etwa nur krumme Töne raus. So mancher Akkord klingt furchtbar schräg in unseren Ohren und lässt einem die Haare zu Berge stehen. Bei unserem Studioschaf Elvis stellt sich gleich das ganze Fell dabei auf. Mit etwas Trickserei schafft man es aber trotzdem, einen schiefen Ton in Wohlklang aufzulösen. Schief singen ist dagegen eine echte Kunst, zumindest für geübte Chorsänger. Do Re Mikro macht den Schiefsing-Wettbewerb! Und das alles mit kerzengerader Körperhaltung! Aber nicht vergessen: Krumm bedeutet nicht gleich dumm!