Bildquelle: BR-Chor / Astrid Ackermann
Melodien, geliebt und nachgesungen, nachgepfiffen und nachempfunden, finden sich in der intimen und gesanglichen Salonkunst ebenso wie in den spektakulären Bühnenshows der Neuen Welt. Komponisten wussten schon immer um die verführerische Sinnlichkeit der Musik und lebten sie in ihren Stücken aus. Dazu gehören die "Liebesliederwalzer" von Brahms genauso wie "Night and Day" von Cole Porter oder "Love is here to stay" von George Gershwin. Bei ihnen fasziniert der perfekte Zusammenklang mit virtuos-sinnlicher Melodieführung so, wie in der "Ruhe der Nacht" von Camille Saint-Saëns oder der "Pavane" von Gabriel Fauré.
In ihrem Programm "Vom Salon zum Broadway" führen Peter Dijkstra und der Chor des Bayerischen Rundfunks die Musikwelten zusammen, die Eleganz der ausklingenden Romantik mit dem Drive des Jazz und Swing und dem kecken Spiel mit Andeutungen bei den Comedian Harmonists.