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Neuer Konzertsaal in München Konkreter Standort bis zur Sommerpause

Kunstminister Ludwig Spaenle will den neuen Konzertsaal für München bis zur Sommerpause voranbringen. Dann soll der Standort für das Projekt konkreter werden.

Im Wissenschaftsausschuss des Landtags hat Ludwig Spaenle heute seinen Zeitplan vorgestellt. Eine Arbeitsgruppe prüft derzeit drei Standorte. Favorit von Kunstminister Ludwig Spaenle scheint nach wie vor der Münchner Olympiapark zu sein. Die Experten untersuchen außerdem die alte Paketposthalle an der Friedenheimer Brücke und den Kunstpark Ost.

Vertiefende Machbarkeitsstudie

Alle drei Standorte sind nicht im Eigentum des Freistaats. Spaenle geht davon aus, dass die Arbeit der Expertengruppe zügig vorangeht. Mitte Juli möchte er mit der Spitze der Stadt München über die Ergebnisse sprechen. Noch vor der Sommerpause sollen dann der Ministerrat und der Landtag damit befasst werden. Da geht es dann etwa darum, für welchen Standort eine vertiefende Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben wird.

Auch Kultur in anderen Regionen Bayerns soll verstärkt gefördert werden, was auch der Opposition sehr wichtig ist. Hier steht für Spaenle etwa die Frage an, wie Festivals künftig unterstützt werden können. 144 Projekte in ganz Bayern bekommen in diesem Jahr Fördergeld aus dem Kulturfonds Bayern. Auch das gab das Ministerium heute bekannt. Über 6 Millionen Euro fließen auf diese Weise in die Kultur, von Lindau über Bayreuth bis Deggendorf.

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