Heinrich Marschner zählte bis Mitte des 19. Jahrhunderts zu den führenden deutschen Opernkomponisten, und "Hans Heiling" gilt nicht nur als sein bedeutendstes Opus, sondern auch als Schlüsselwerk der Operngeschichte. Stilistisch und inhaltlich vertritt es eine Mittlerposition zwischen Webers "Freischütz" und Wagners "Fliegendem Holländer".
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Die Handlung um den sagenhaften König der Berggeister lebt vom Kontrast zwischen Geister- und Menschenwelt, die Form verbindet konventionelle Muster mit kühnen Experimenten. Beides zeichnet "Hans Heiling" als bedeutenden Beitrag zur deutschen romantischen Oper aus, der eine Wiederentdeckung wert ist.
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Dieser Meinung waren im Jahr 2015 jedenfalls gleich zwei Theater im deutschsprachigen Raum: Sowohl im Theater Regensburg wie auch im Theater an der Wien wurde vergangenen September die Saison mit Marschners Oper über den unglücklichen Geisterfürsten eröffnet. Wir präsentieren Ihnen heute Abend die österreichische Produktion mit dem Radio-Symphonie-Orchester Wien unter dem Dirigenten Constantin Trinks. Im "PausenZeichen" ist Constantin Trinks ausführlich zu Marschners Meisterwerk zu hören.