Grigori Sokolov in Salzburg: Gespräch mit Bernhard Neuhoff | Audio | BR-KLASSIK

Grigori Sokolov in Salzburg Gespräch mit Bernhard Neuhoff

03.08.2017 von Neuhoff, Bernhard

Pianist Grigory Sokolov | Bildquelle: © Klaus Rudolph

Am 1. August gab Kult-Pianist Grigori Sokolov einen Klavierabend bei den Salzburger Festspielen. BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff zeigt sich beeindruckt vom sympathischen Kunst-Radikalismus des Russen. Restlos glücklich jedoch stimmte ihn erst der Zugaben-Teil. | Bildquelle: © Klaus Rudolph

Grigori Sokolov bei den Salzburger Festspielen

Eine Feier der Schnörkellosigkeit

Am 1. August gab Kult-Pianist Grigori Sokolov einen Klavierabend bei den Salzburger Festspielen. BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff war beeindruckt vom sympathischen Kunst-Radikalismus des Russen. Restlos glücklich jedoch stimmte unseren Kritiker erst der Zugaben-Teil.

CD-Cover Sokolov spielt Chopin | Bildquelle: Sony Music

CD - Grigory Sokolov spielt

Chopins Klavierkonzert Nr. 1

Sokolov-Fans sind entzückt: Nachdem sich der russische Pianist jahrelang mit Aufnahmen rar gemacht hat, erscheint jetzt schon die zweite CD in diesem Jahr: Chopins erstes Klavierkonzert mit den Münchner Philharmonikern, aufgenommen1977 im Münchner Bürgerbräu.

CD-Cover: Grigori Sokolov spielt Schubert und Beethoven | Bildquelle: Deutsche Grammophon

CD - Grigori Sokolov spielt

Klavierwerke von Schubert und Beethoven

Wo bei den Schubert-Interpretationen des legendären Pianisten die Psychologie im Vordergrund steht, ist es bei Beethovens "Hammerklaviersonate" die Form. Höhepunkt ist der langsame Satz. Hier ist die Zeit aufgehoben, alles schwebt und leuchtet. Man hört das mit ungläubigem Staunen.

Grigory Sokolov spielt | Bildquelle: Melodija

CD - Grigori Sokolov spielt

Klavierwerke von Schubert bis Prokofjew

Wie gut dieser Pianist schon als noch nicht Zwanzigjähriger war, zeigen diese jetzt wiederveröffentlichten, klanglich sehr gut aufbereiteten Aufnahmen. Großen Teils sind sie in den späten Sechzigerjahren entstanden, kurz nach seinem spektakulären Sieg beim dritten Tschaikowsky-Wettbewerb.

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