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Kritik "Don Quichotte" bei den Bregenzer Festspielen

19.07.2019 von Peter Jungblut
Szene aus "Don Quichotte" bei den Bregenzer Festspielen | Bildquelle: Bregenzer Festspiele/ Karl Forster

"Welcher Mann ist der richtige?", fragt Regisseurin Mariam Clément bei der Aufführung von Jules Massenets Oper am 18. Juli in Bregenz und konfrontiert den Ritter von der traurigen Gestalt mit dem Geschlechterkrieg von heute. So wird aus Don Quichotte ein Superheld in Bad, Ghetto und Büro - eine überzeugende Deutung. | Bildquelle: Bregenzer Festspiele/ Karl Forster

Szene aus "Don Quichotte" bei den Bregenzer Festspielen | Bildquelle: Bregenzer Festspiele/ Karl Forster

Kritik – "Don Quichotte" in Bregenz

Supermann rasiert sich nass

Für die Bregenzer Festspiele konfrontiert Regisseurin Mariam Clément den Ritter von der traurigen Gestalt mit dem Geschlechterkrieg von heute. So wird aus Don Quichotte ein Superheld in Ghetto, Bad und Büro – für unseren Kritiker Peter Jungblut eine überzeugende Deutung.

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Szene aus "Rigoletto" bei den Bregenzer Festspielen 2019 | Bildquelle: Bregenzer Festspiele/Karl Forster

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Himmelfahrt am Bodensee

Das Spektakel war technisch perfekt, das Wetter traumhaft und der Bodensee in Bestlaune: Ein Auftakt nach Maß bei den Festspielen in Bregenz. Philipp Stölzls Regiekonzept für seinen "Rigoletto" war durchaus poetisch, aber auch hektisch - berührend war dieser Verdi nicht.

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