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Kritik Grigory Sokolov bei den Salzburger Festspielen

06.08.2021 von Johann Jahn
Pianist Grigory Sokolov | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Ebenso berühmt wie sein fabelhaftes Spiel ist Grigory Sokolovs Abneigung gegen Interviews. Und seine rigorose Ablehnung des Studios: Der Pianist spielt nur live, nur solo. Am Donnerstagabend war er mit Chopin und Rachmaninow zu Gast bei den Salzburger Festspielen. Und hat wieder gezaubert. | Bildquelle: picture-alliance/dpa

CD-Cover: Grigori Sokolov spielt Beethoven, Brahms und Mozart | Bildquelle: Deutsche Grammophon

Album der Woche – Grigori Sokolov live

Das Ziel – die Vollkommenheit

Diesem Pianisten geht es um Ausdruck, den puren Ausdruck, den der Musik. Herrlich skurril die Beethoven-Bagatellen, fast beängstigend ausdrucksstark die Klavierstücke von Brahms. Und die Zugaben sind dann, wie so oft bei Sokolov, das Beste. Existenziell bei Schubert, voller Witz bei Rameau.

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Pianist Grigory Sokolov | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Sokolov-Klavierabend in Salzburg

Interview mit Bernhard Neuhoff

Bei Grigori Sokolovs Salzburger Klavier-Recital regnete es ins Festspielhaus - was dem Konzert einen Event-Charakter verlieh, der eigentlich gar nicht zu diesem tief ernsten Pianisten passt. Doch auch musikalisch hatte der Abend viel zu bieten, wie Bernhard Neuhoff im Interview zu berichten weiß.

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