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Nachtkritik "Salome" an der Oper Frankfurt

02.03.2020 von Peter Jungblut
Ambur Braid als Salome in der Inszenierung der Strauss-Oper von Barrie Kosky an der Oper Frankfurt | Bildquelle: © Monika Rittershaus/Oper Frankfurt

Kein peinlich-lasziver Schleiertanz, keine Küchenpsychologie, stattdessen: ganz viel Schwarz und ein greller Scheinwerfer. Barry Kosky inszeniert die Salome an der Oper Frankfurt jenseits der Klischees - unser Kritiker Peter Jungblut war von der Premiere am 1. März begeistert! | Bildquelle: © Monika Rittershaus/Oper Frankfurt

Szene aus "Salome tanz" von Eyal Dadon | Bildquelle: © Marie-Laure Briane

Vorbericht

"Salome tanz" von Eyal Dadon am Münchner Gärtnerplatztheater

Der israelische Choreograph Eyal Dadon tourt mit seiner Tanz-Compagnie immer wieder durch Europa und hatte auch schon an der Bayerischen Staatsoper einen Auftritt. Im Münchner Gärtnerplatztheater hat am 28. Februar Eyal Dadons Ballett "Salome tanz" Premiere.

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Richard Strauss | Bildquelle: Richard Strauss Institut/Bearbeitung: BR

Was heute geschah – 23. Januar 1905

Richard Strauss schreibt einen Marsch für Kaiser Wilhelm II.

Marschmusik war eigentlich gar nicht Richard Strauss' Ding. Aber was sollte er machen? Er war schließlich "Hof- und Leibcomponist Seiner Majestät". Und der Geschmack dieser Majestät war eben äußerst konservativ ...

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Salome Theater an der Wien 2020 | Bildquelle: Werner Kmetitsch

Kritik – "Salome" am Theater an der Wien

Ein Wechselbad der Gefühle

Ein Püppchen ist sie nicht, diese Salome. Marlis Petersen gibt sie als sinnlich-ungebändigtes Energiepaket und überzeugt damit auf ganzer Linie. Nikolaus Habjans Inszenierung mit ihrer Interaktion von Menschen und Puppen wirkte allerdings in vielen Momenten rätselhaft.

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