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Kritik "Ball im Savoy" am Staatstheater Nürnberg

21.01.2019 von Peter Jungblut

"Ball im Savoy", Staatstheater Nürnberg | Bildquelle: Bettina Stöß

Eine Frau übt Revanche und geht öffentlich und demonstrativ fremd, weil ihr Mann untreu ist. Paul Abraham scheute in seiner jazzigen Erfolgsoperette von 1932 keine Tabus. In Nürnberg gelingt eine rasante Sause mit Travestie und "unkorrektem" Humor, wie unser Kritiker Peter Jungblut findet. | Bildquelle: Bettina Stöß

Kritik – "Ball im Savoy" am Staatstheater Nürnberg

Da steppt das Känguru

Paul Abraham scheute in seiner jazzigen Erfolgsoperette "Ball im Savoy" von 1932 keine Tabus. Jetzt hatte das Stück Premiere in Nürnberg. Mit dabei: die Geschwister Pfister. Eine gelungene "tierische" Sause mit Travestie und "unkorrektem" Humor, wie unser Kritiker Peter Jungblut findet.

"Ball im Savoy" am Staatstheater Nürnberg

Ohrwürmer und Augenzwinkern

Bevor die Nazis an die Macht kamen, feierte Paul Abrahams "Ball im Savoy" 1932 ein letztes Mal die subversive Kraft der Operette. Am Staatstheater Nürnberg erlebt nun eine Neuinszenierung Premiere – in der unverwässerten Originalfassung. Mit dabei: die Geschwister Pfister. BR-KLASSIK war bei den Proben.

Marzia Marzo, Carla Trescher, Scherhezada Cruz, Yong Bae Shin, Paul Henrik Schulte, Igor Tsarkov, Mathew Habib, Daniel Fiolka | Bildquelle: Mainfrankentheater Würzburg @Nik Schölzel

Kritik – "Die schöne Helena" am Mainfrankentheater

Sparta in Badelatschen

Hier wird geplantscht: Offenbachs Operette spielt am Würzburger Mainfrankentheater im Kurbad. Dort ermittelt Prinz Paris als Agent 007 im Auftrag der Liebe. Die erotische Mission gelingt, aber "moussiert" nicht, findet Peter Jungblut.

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