Die Salzburger Festspiele brachten Leoš Janá?eks Opern bereits in den 1990er Jahren auf die Bühne. Die Idee: Man wollte sich mit den gesellschaftlichen Spannungen des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen. Jetzt feierte "Katja Kabanova" wieder Premiere in Salzburg - neu inszeniert von Barrie Kosky. Und der zeigt: Dahinter steckt mehr als ein Familiendrama, das irgendwo in Osteuropa spielt. BR-KLASSIK-Kritikerin Meret Forster war bei der Premiere am Sonntagabend dabei. | Bildquelle: SF / Monika Rittershaus