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Premierenkritik Massenets "Manon" am Staatstheater Nürnberg

20.01.2020 von Peter Jungblut

Jules Massenet | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Unter der Regie von Tatjana Gürbaca wird aus Jules Massenets komischer Oper "Manon", die am 18. Januar in Nürnberg Premiere feierte, eine sarkastische Abrechnung mit Kapitalismus und Patriarchat. Männer bleiben mit Drogen und Waffen an der Macht, Frauen gehen vor die Hunde. | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Manon Nürnberg | Bildquelle: Ludwig Olah

Kritik: "Manon" am Staatstheater Nürnberg

Bare Liebe, wahres Geld

In der Regie von Tatjana Gürbaca wird aus Jules Massenets komischer Oper eine sarkastische Abrechnung mit Kapitalismus und Patriarchat. Männer bleiben mit Drogen und Waffen an der Macht, Frauen gehen vor die Hunde.

Vorbericht: "Manon" am Staatstheater Nürnberg

Glitzerkampf um die Liebe

Tatjana Gürbaca wurde vom Fachmagazin Opernwelt schon zur Regisseurin des Jahres gekürt. Am Samstag inszeniert sie an der Staatsoper Nürnberg Jules Massenets "Manon". Dafür setzt sie auf zeitgenössische Bühnenbilder voller Glamour.

Szene aus "Die Tote Stadt" von Erich Wolfgang Korngold an der Bayerischen Staatsoper | Bildquelle: W. Hösl

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