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Premierenkritik Monteverdis "L'Orfeo" in Gelsenkirchen

19.10.2020 von Peter Jungblut

Szenenbild "L'Orfeo", Gelsenkirchen, Oktober 2020: Orpheus (Khanyiso Gwenxane) und Puppen | Bildquelle: © Bettina Stöß/MIR Gelsenkirchen

Claudio Monteverdis meisterhafte Oper "L'Orfeo" über die Vorteile der Mäßigung und die Nachteile der Liebe als aufwändige Drei-Sparten-Produktion mit Ballett, Puppentheater und Gesang: Das erwies sich am 17. Oktober am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen als recht düstere Angelegenheit. | Bildquelle: © Bettina Stöß/MIR Gelsenkirchen

Monteverdis "L'Orfeo" am Staatstheater Nürnberg | Bildquelle: © Ludwig Olah/Staatstheater Nürnberg

Kritik – Monteverdis "L'Orfeo" in Nürnberg

Und plötzlich kippt die Stimmung

Für den Nürnberger Intendanten Jens-Daniel Herzog ist Monteverdis "L'Orfeo" das Stück der Stunde, weil hier aus einer Party innerhalb von Sekunden eine Totenklage wird – ein treffendes Gleichnis auf den Zustand der Welt vor und in der Corona-Pandemie. Herzogs Regie-Konzept geht überzeugend auf, findet unser Kritiker.

"Orfeo" in Augsburg | Bildquelle: Jan Pieter Fuhr

"Orfeo ed Euridice" am Staatstheater Augsburg

Lieber sterben als ewig auf dem Sofa winken

Frisch desinfizierte VR-Brillen lagen für jeden Zuschauer bereit: Das Staatstheater Augsburg entführte das Publikum ins digitale Elysium - in dem die Kunst allerdings nicht mehr gebraucht wird. Eine wagemutige Inszenierung nur für Schwindelfreie!

Das Nationaltheater München | Bildquelle: Wilfried Hösl

Bayerische Staatsoper 2022/23

Oper live im Videostream und Radio

Krieg und Liebe – das ist das Motto der kommenden Spielzeit an der Bayerischen Staatsoper. BR-KLASSIK liefert Ihnen einige Produktionen der Spielzeit 2022/2023 per Videostream und Radioübertragung frei Haus.

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