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70 Jahre Symphonieorchester des BR Tag der offenen Tür im Werksviertel

01.07.2019 von Kathi Roeb

Riesenrad | Bildquelle: Bayerischer Rundfunk 2019

Bläserweisen in luftiger Höh', Mozarts kleine Nachtmusik, dirigiert von einem souveränen Noch-Nicht-Dirigenten, und einmal mit Wurstfingern ein Glissando auf der Harfe spielen - Kathi Roeb mit Eindrücken zum Tag der Offenen Tür des BRSO im Münchner Werksviertel. | Bildquelle: Bayerischer Rundfunk 2019

Eugen Jochum, 1950er Jahre. | Bildquelle: BR / Historisches Archiv, Foto: Werner Neumeister

1. Juli 1949 – Das Symphonieorchester des BR wird gegründet

Mit Eugen Jochum an den Start

Vier Jahre nach Kriegsende war es soweit: Der nunmehr autonome Bayerische Rundfunk entschloss sich zum Aufbau eines Eliteorchesters. Eugen Jochum als erster Chefdirigent legte den Grundstock für das heutige Renommee des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.

Sir Simon Rattle am Dirigentenpult | Bildquelle: BR/Astrid Ackermann

75 Jahre Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Die Chefdirigenten – sechs Charakterporträts

Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks feiert seinen 75. Geburtstag. Startschuss war der 1. Juli 1949. Mit Sir Simon Rattle steht mittlerweile der sechste Chefdirigent beim BRSO am Pult. BR-KLASSIK stellt sie alle vor.

Colin Davis wird geboren

Mit Beethoven zur Weltkarriere

Colin Davis kam aus einer armen südenglischen Familie. Die Bekanntschaft mit Beethovens Achter Symphonie – ausgerechnet im Zweiten Weltkrieg – weckte in dem Knaben den Wunsch, Dirigent zu werden. Er wurde einer größten und leitete als Chefdirigent von 1983 bis 1992 das BRSO.

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