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21. September 1888 - Tschaikowskys Haltung zur Manfred-Symphonie "Ein widerliches Werk"

21.09.2018 von Anette Unger
Der russische Komponist Peter Tschaikowsky | Bildquelle: picture alliance/Keystone

21.09.1888: Sein ganzes Leben lang schon quält sich Tschwaikowsky. Nun schreibt er einen Brief an den Großfürsten Konstantin Konstantinovic, in dem sich der Komponist selbstkritisch über seine Manfred-Symphonie äußert, die er einst als bestes seiner symphonischen Werke pries. | Bildquelle: picture alliance/Keystone

Winterliches Gemälde von Igor Emmanuilovich Grabar, (1871-1960) | Bildquelle: ©picture alliance/Heritage Images

15. Februar 1868 - Tschaikowskys Symphonie Nr. 1 wird uraufgeführt

Winter als Traum oder Alptraum?

Später sollte er seine Erste Symphonie verklären: "Eine Sünde meiner süßen Jugendzeit!" Doch während des Komponierens plagte sich der krankhaft selbstkritische Peter Tschaikowsky bis zur Schlaflosigkeit. Nach zwei Jahren Qual wurde das Werk mit dem Titel "Winterträume" endlich uraufgeführt.

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Peter Tschaikowsky mit seiner Frau Antonina, Foto 1877 | Bildquelle: picture-alliance / akg-images

Was heute geschah – 9. August 1877

Tschaikowsky hasst seine Frau

Es sind nicht unbedingt Worte des Glücks, die der frisch vermählte Peter Tschaikowsky über seine Angetraute verliert. In den Flitterwochen gaukelt der Komponist gesundheitliche Probleme vor. Er erwägt sogar, Selbstmord zu begehen.

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Komponist Peter Tschaikowsky | Bildquelle: picture alliance/akg-images

19. Dezember 1890 - Tschaikowskys "Pique Dame" wird uraufgeführt

Kein Happy End

19.12.1890: Peter Tschaikowskys Oper "Pique Dame" wird in St. Petersburg uraufgeführt. Kein Zweifel, es muss eine besondere Oper sein, denn Tschaikowsky schreibt nur für die Bühne, wenn er mit seinen Helden mitlieben und auch mitleiden kann.

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