BR-KLASSIK

Die Konzertreihe findet während der Sommermonate in der bayerischen Voralpenlandschaft zwischen Inn und Salzach statt - in Kirchen, Schlösser oder gar unter freiem Himmel. Die bewusste Kombination von Musik, Architektur und Landschaft gehört zum Konzept des "Musiksommers".

Seit 1976 ist der "Musiksommer zwischen Inn und Salzach" fester Bestandteil der regionalen Konzert- und Festivallandschaft im Südosten Bayerns. Die Idee zu dieser Konzertreihe hatte der Grassauer Arzt Franz Zech. Die Veranstaltungen finden in den Landkreisen Rosenheim, Traunstein, Mühldorf am Inn, Altötting und Berchtesgadener Land statt. Jährlich organisiert der "Musiksommer" dort zwischen Mai und September rund 30 Konzerte. Geistliche Musik mit großer Chor- und Orchesterbesetzung stehen im Mittelpunkt der Konzertreihe. Aber auch weltliche Kompositionen und Kammermusik sowie alpenländische und höfische Volksmusik gehören zum Programm. Da die Konzerte ein breites Publikum ansprechen sollen, wird bevorzugt traditionelles, populäres Repertoire gespielt. Aber auch vor spätromantischen Kompositionen oder Werken der klassischen Moderne schrecken die künstlerischen Leiter Bernadette Osterhammer, Judith Trifellner und Thomas Hartmann nicht zurück.

Kooperation mit BR-KLASSIK

Der "Musiksommer zwischen Inn und Salzach" will gerade auch jungen Elitemusikern ein Podium bieten. Dazu gehören auch die Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs, der jährlich vom Bayerischen Rundfunk in München ausgerichtet wird. Außerdem sind auch die Stipendiaten der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks regelmäßig bei der Konzertreihe zu Gast. Über weitere Projekte des "Musiksommers" berichtet BR-KLASSIK in seinen aktuellen Magazinen "Allegro", "Leporello" und "Piazza". Der Bayerische Rundfunk zeichnet beim "Musiksommer" regelmäßig Konzerte auf.