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Pierre Boulez, 26.3.1925 - 5.1.2016
"Wenn mir ein Bild nicht gefällt, schaue ich es zwei Sekunden an und gehe weiter. Bei Musik bin ich an meinen Stuhl gefesselt, da habe ich lange Zeit, meinen Ärger zu pflegen. Klingt banal, ist aber nicht unwichtig." Pierre Boulez | Bildquelle: Astrid Ackermann
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Nikolaus Harnoncourt, 6.12.1929 - 5.3.2016
"Sicherheit ist keine Qualität. Wirkliche Qualität kann nur am Rande einer Katastrophe entstehen." Nikolaus Harnoncourt | Bildquelle: imago/leemage
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Hannes Beckmann, 24.8.1950 - 17.3.2016
„Ich habe die ganze Orientalisierung im Münchner Bahnhofsviertel mitgemacht. Ich habe eine große Orchestersuite darüber geschrieben, das Canto Migrando. Unten in der Kneipe haben Tunesier getrommelt, das habe ich bis in die Wohnung gehört und gedacht: Mensch, das wäre doch was!“ Hannes Beckmann | Bildquelle: Oskar Henn
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Hugo Strasser, 7.4.1922 - 17.3.2016
"Ich wollte die Klarinette nicht mit dem klassischen, geraden Ton spielen, sondern ich wollte vibrieren." Hugo Strasser | Bildquelle: imago/scherf
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Roger Cicero, 6.7.1970 - 24.3.2016
"Er hat die großen Hallen mit einem Publikum gefüllt, das sich vielleicht eher für die deutschen Songs interessiert hat. Aber er hat seine Fans zum Feeling gebracht, das man für den Jazz braucht." BR-KLASSIK-Jazzredakteurin Beate Sampson zum Tod von Roger Cicero | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Josef Anton Riedl, 11.6.1929 -25.3.2016
"Ich habe förmlich eine Sucht nach Neuem. Denn das Alte ist ja Alltag, es ist täglich und permanent da. Also muss man diesem Alltag entrinnen." Josef Anton Riedl | Bildquelle: Astrid Ackermann
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Prince, 7.6.1958 - 21.4.2016
"Ein großer Einfluss für mich war James Brown. Als ich zehn Jahre alt war, schob mich mein Stiefvater zu ihm auf die Bühne. Ich tanzte, bis mich die Bodyguards wegholten.“ Prince | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Jaroslav Opěla, 22.5.1936 - 25.6.1916
"Wir alle haben uns einer Kunst verschrieben, die zu Herzen geht und unsere Gefühle anspricht - das eigentliche Wunder des Lebens." Jaroslav Opěla über seine 45-jährige Arbeit mit dem Münchner Laienorchester Wilde Gungl | Bildquelle: Bayerischer Rundfunk
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Einojuhani Rautavaara, 9.10.1928 - 27.7.2016
"Die finnische Musiksprache - Rhythmik, Musik etc. - ist für meine Musik immer wichtig gewesen. Die Libretti meiner Opern habe ich immer selbst geschrieben, die Lyrik, der Klang der Sprache, ist oft der wichtigste Ausgangspunkt für meine Musik." Einojuhani Rautavaara | Bildquelle: Lehtikuva Kau Gustaffson / picture-alliance
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Peter Sadlo, 27.6.1962 - 29.7.2016
"Rhythmus gehört zu der ursprünglichsten Form, sich musikalisch auszudrücken. Bis zum heutigen Tage, dem Beginn eines neuen Jahrtausends, besitzt Rhythmik oder Rhythmus im Bewusstsein des Menschen eine essentielle Bedeutung, noch weit vor Melodie oder Harmonie rangierend." Peter Sadlo | Bildquelle: picture-alliance/dpa/Bearbeitung BR
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Toots Thielemans, 29.4.1922 - 22.8.2016
"An dem Ort zwischen einem Lächeln und einer Träne, da fühle ich mich zu Hause." Toots Thielemans | Bildquelle: © Jos L. Knaepen/JazzPhotography bvba
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Johan Botha, 19.8.1965 - 8.9.2016
"Es wird nicht dafür gesorgt, dass Nachwuchssänger nachkommen. Wenn es einen gibt, wird er zu schnell in dieses Repertoire eingeführt und verheizt. Er verliert die Stimme, und man hört nie mehr von ihm. Die jungen Leute haben nie gelernt, Nein zu sagen. James King hat mir mal gesagt: "Eine große Wagner-Karriere wird durch das Wort Nein gebaut." Johan Botha | Bildquelle: © Wilfried Beege
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Neville Marriner, 14.4.1924 - 2.10.2016
"Alle Mitglieder der Academy entwickelten in den ersten beiden Jahren, in denen wir nur zum Vergnügen spielten, gemeinsam unsere eigene Vorstellung von dem, wie Mozart zu klingen habe. Der damalige Mozartklang zeigte uns vielmehr, was wir nicht mochten.“ Neville Marriner über seine Anfänge bei der Academy of St Martin in the Fields | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Leonard Cohen, 21.9.1934 - 7.11.2016
"Vor kurzem habe ich gesagt, dass ich bereit wäre zu sterben. Aber ich glaube, dass ich ziemlich übertrieben habe. Manchmal neigt man dazu, sich selbst zu dramatisieren. Ich habe vor, ewig zu leben.“ Leonard Cohen im Oktober 2016 bei einer Pressekonferenz zu seinem neuen Album "You want it darker" | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Heinrich Schiff, 18.11.1951 - 23.12.2016
"Oft wirkte er mitgenommen, überarbeitet, äußerlich hastig für den Auftritt vorbereitet. Aber was sich einbrannte, das war sein Musizieren, sein Spiel auf dem Cello und auch sein Arbeiten mit Orchestern. Weil Heinrich Schiff der Musik alles abverlangte, hatte er wohl auch sich selbst alles abverlangt." BR-KLASSIK-Redakteur Laszlo Molnar über Heinrich Schiff | Bildquelle: © Reinhard Winkler