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Von "Ben Hur" bis "Life of Brian" Bibelfilme und ihre Soundtracks

Immer wieder gerne im TV gezeigt und gesehen – und das besonders zur Osterzeit: monumentale Bibelfilme. Die dazugehörige monumentale Musik hat unsere "Cinema"-Redaktion zusammengestellt.

Ben Hur

"Ben Hur" aus dem Jahr 1959 ist einer der größten Monumentalfilme überhaupt, mit Charlton Heston in der Titelrolle. Und das fast vierstündige Opus macht seinem Status als Monumentalfilm alle Ehre - und zählt nicht nur vom Budget her zu den aufwändigsten Produktionen der Filmgeschichte. Miklós Rózsa wurde für seinen Soundtrack mit dem Oscar gekrönt.

The Robe

"Das Gewand" war der erste Cinemascope-Film in Farbe. Und für den entsprechenden Soundtrack sorgte der „Hauskomponist“ des Fox-Studios, Alfred Newman.

The Greatest Story Ever Told

In "Die größte Geschichte aller Zeiten" spielt der Schweden Max von Sydow die Rolle des Jesus Christus. Mit dabei sind außerdem jede Menge Stars in weiteren Rollen, so etwa "Ben Hur" Charlton Heston als Johannes der Täufer. Erzählt wird das Leben Jesu von der Geburt bis zu seiner Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt. Den Soundtrack dazu lieferte ebenfalls Alfred Newman.

König der Könige

"König der Könige" aus dem Jahr 1961 ist der erste jemals produzierte Farbfilm über das Leben von Jesus Christus. Er erzählt die Geschichte von der Geburt bis zur Kreuzigung, und für die Musik war genau wie bei "Ben Hur" Miklós Rózsa verantwortlich.

The Ten Commandments

Auch im Epos "Die zehn Gebote" ist Charlton Heston in der Hauptrolle zu sehen, diesmal mit Moses-Rauschebart. Die dargestellte Teilung des Roten Meeres gehört auch heute noch zu einem Höhepunkt der Filmgeschichte - und das lange vor dem Zeitalter der Computeranimationen. Für die richtige Musikuntermalung im Film sorgte der Mann, der später mit "Die glorreichen Sieben" unsterblich wurde: Elmer Bernstein.

Life of Brian

Ein Film, der 1979 für heftige Kontroversen sorgte, ist "Das Leben des Brian" der britischen Komikertruppe Monty Python. Die Satire macht sich über religiösen und politischen Dogmatismus lustig, wobei ihr vielfach Blasphemie vorgeworfen wurde. Allem Skandal zum Trotz wurde der Film beim Publikum ein Riesenerfolg und gilt als Paradebeispiel für eine Diskussion um Meinungsfreiheit und Verletzung religiöser Gefühle. Berühmt ist das Abschlusslied aus dem Film, "Always Look on the Bright Side of Life" von Eric Idle - sie singen es bei der Kreuzigung … Für die einen unerträglich, für die anderen einfach der berühmte rabenschwarze, britischer Humor.  

Sendung: "Cinema" am 2. April 2018, 18:05 Uhr auf BR-KLASSIK

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