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Opernfestspiele München

27. Juni bis 31. Juli 2025

Halévy: La Juive

Szene aus "La Juive" an der Bayerischen Staatsoper | Bildquelle: Wilfried Hösl

Kritik - "La Juive" Staatsoper München

Zahme Inszenierung von Calixto Bieito eröffnet Opernfestspiele

Hass, Verfolgung und religiöser Fanatismus - Fromental Halévys Oper "La Juive" schreit geradezu nach großem Bühnenspektakel. Überraschend anders inszenierte Calixto Bieito das lang vergessene Werk jetzt an der Bayerischen Staatsoper. Bernhard Neuhoff war für BR-KLASSIK bei der Premiere dabei.

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La Juive an der Bayerischen Staatsoper | Bildquelle: picture-alliance/dpa W. Hösl

"La Juive" bei den Münchner Opernfestspielen

Hass mit einem Quäntchen Hoffnung

Mit Beginn des Nationalsozialismus wurde "La Juive" wegen der jüdischen Herkunft des Komponisten Halévy aus den deutschen Opernhäusern verbannt. Erst 1993 wurde die im 19. Jahrhundert so populäre Oper in Nürnberg wieder aufgeführt. Nun bringt die Bayerische Staatsoper nach über 80 Jahren erstmals wieder eine Neuinszenierung in München heraus.

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Jacques Francois Frommental Halévy | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Halévys "La Juive"

Pferde auf der Bühne und legendäre Aufnahmen

In Deutschland war Halévys "La Juive" viele Jahre wegen der jüdischen Herkunft des Komponisten von den Opernbühnen verbannt. In New York oder London sangen währenddessen die besten Tenöre die anspruchsvolle Rolle des Juden Eléazar.

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Szene aus "La Juive" an der Bayerischen Staatsoper | Bildquelle: Wilfried Hösl

Münchner Opernfestspiele 2016

Calixto Bieito inszeniert "La Juive"

Am 26. Juni steht mit Fromental Halévys fünfaktiger Oper "La Juive" die erste Premiere der diesjährigen Münchner Opernfestspiele an. Calixto Bieito hat das Werk neu in Szene gesetzt, die musikalische Leitung hat Bertrand de Billy.

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Zwei Opernsängerinnen auf der Bühne | Bildquelle: Bayerischer Rundfunk

Opernfestspiele München

Mit der Aufführung "La Juive - die Jüdin"

Mit Beginn des Nationalsozialismus wurde "La Juive" wegen der jüdischen Herkunft des Komponisten Halévy aus den deutschen Opernhäusern verbannt. Erst 1993 wurde die im 19. Jahrhundert so populäre Oper in Nürnberg wieder aufgeführt. Nun bringt die Bayerische Staatsoper nach über 80 Jahren erstmals wieder eine Neuinszenierung in München heraus.

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