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Aufnahmeprüfung Jonathan Tetelman - "Arias"

10.10.2022 von Volkmar Fischer
Michael Atzinger, Moderation | Bildquelle: © BR/Markus Konvalin

Jonathan Tetelman, ein junger amerikanischer Tenor mit chilenischen Wurzeln, hat innerhalb Deutschlands schon in Berlin, Dresden und Frankfurt Aufsehen erregt. Für seine erste CD traf er sich auf der kanarischen Insel Gran Canaria mit dem Philharmonischen Orchester Las Palmas und dessen Chefdirigent Karel Mark Chichon. | Bildquelle: © BR/Markus Konvalin

Giulia Semenzato | Bildquelle: © Stefano Padoan

Aufnahmeprüfung

Giulia Semenzato – "Angelica Diabolica"

Die Händel-Opern "Orlando", "Ariodante" und "Alcina" basieren allesamt auf dem Versepos "Orlando furioso" von Ludovico Ariosto. Aber nicht nur Händel hat aus Ariostos Figuren singende Opern-Heldinnen und -Helden gemacht, sondern auch viele andere Barockkomponisten. Einem Teil des weiblichen Personals von "Orlando Furioso" widmet sich das kürzlich erschiene Arienalbum der Sopranistin Giulia Semenzato. "Angelica diabolica" heißt es.

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Zandonai: "Francesca da Rimini" an der Deutschen Oper Berlin, Szenenfoto | Bildquelle: FRANCESCA DA RIMINI, Regie: Christof Loy, Streamingpremiere am 14. März 2021 Deutsche Oper Berlin, Copyright: Monika Rittershaus

Kritik – "Francesca da Rimini" an der Deutschen Oper Berlin

Die Rache der Powerfrau

Riccardo Zandonais "Francesca da Rimini" kommt heute nur noch selten auf die Bühne. Dabei ist sie eine herrliche Entdeckung, wie Christf Loys Berliner Neuinszenierung wieder einmal vor Augen führte. Die Premiere wurde per Videostream übertragen; hoffentlich wird es bald auch Aufführungen vor Publikum geben.

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Nadja Mchantaf (Mimi), Gerard Schneider (Marcello) | Bildquelle: Iko Freese / drama-berlin.de

Kritik - Puccinis "La Bohème" an der Komischen Oper

Von wahren und falschen Gefühlen

Puccinis "La Bohème" steht auf der Liste der meist gespielten Opern weltweit auf Platz sieben. Trotzdem lässt sich noch Unverbrauchtes zu dem Stück erzählen. Zum Beispiel, wenn man nicht versucht, es verkrampft zu modernisieren. Regisseur Barrie Kosky setzt in seiner Berliner Inszenierung auf originales Ambiente – und gewinnt.

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