6. August 1921 - Camille Saint-Saëns gibt sein letztes Konzert: "Die Ernte ist eingebracht" | Audio | BR-KLASSIK

6. August 1921 - Camille Saint-Saëns gibt sein letztes Konzert "Die Ernte ist eingebracht"

06.08.2018 von Sylvia Schreiber

Camille Saint-Saëns | Bildquelle: ©Selva/Leemage

06.08.1921: 75 Jahre ist es nun her, dass Camille Saint-Saëns das erste Mal öffentlich gespielt hat. Nun ist der Klavierabend im Casino von Dieppe auch tatsächlich sein letztes Konzert, denn eigentlich wollte der 85-Jährige bereits vor Jahren seine Abschiedsvorstellung gegeben haben. | Bildquelle: ©Selva/Leemage

Was heute geschah

BR-KLASSIK blickt zurück

Was geschah genau heute vor ... Jahren in der Welt der Musik? Geburtstag oder Todestag, grandiose Uraufführung oder Reinfall, tragisches Ereignis oder kuriose Geschichte.

Jules Massenet: Thais | Bildquelle: picture alliance/Mary Evans Picture Library

3. April 1894 - Saint-Saens lobt Massenet in den Himmel

Gut gemeintes Kollegenlob?

03.04.1894: Sie überhäufen sich geradezu mit überschwänglichen Komplimenten. Aber ganz so grün sind sich die Herren nicht. Nach Außen wahren Camille Saint-Saens und Jules Massenet den Anstand, ihren Wettstreit tragen die beiden Rivalen im Stillen aus.

Pianist, Organist, Musikwissenschaftler, Musikpädagoge und Komponist Camille Saint-Saëns | Bildquelle: © Musica Juin 1907

14. Dezember 1889 - Saint-Saens flieht auf die Kanaren

Wilde Gerüchte

14.12.1889: Nach dem Tod seiner Mutter beschließt Saint-Saens, heimlich unter dem Pseudonym Charles Sannois auf den Kanaren unterzutauchen. Sein letztes Lebenszeichen ist sein Scherzo "Cadiz".

Camille Saint-Saëns mit ca. zehn Jahren. Zeichnung von 1846 | Bildquelle: picture-alliance / akg-images

06. Mai 1846 – Saint-Saëns debütiert in Paris

Großer Erfolg für den frühreifen Knirps

Paris, 06. Mai 1846: Das Publikum ist überwältigt von dem gerade einmal zehn Jahre alten Pianisten, der sich mit einem umfangreichen Programm in der Salle Pleyel vorstellt: Camille Saint-Saëns. Als "neuer Mozart" wird er gefeiert. Nur einer kann sich nicht so recht darüber freuen: Saint-Saëns selbst.

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