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Kritik - "Fidelio" an der Staatsoper Hamburg Viel Klischee - wenig Logik

29.01.2018 von Friedrich, Uwe
Christopher Ventris als Florestan | Bildquelle: Arno Declair

Am 28. Januar hatte Beethovens "Fidelio" an der Staatsoper Hamburg in einer Inszenierung von Georges Delnon Premiere. Es war das erste Mal, dass Intendant Delnon am eigenen Haus inszenierte. Uwe Friedrich vemisste in der Inszenierung innere Logik. | Bildquelle: Arno Declair

Christopher Ventris als Florestan | Bildquelle: Arno Declair

Kritik - "Fidelio" an der Staatsoper Hamburg

Viel Klischee - wenig Logik

Für die erste eigene Inszenierung an der Staatsoper Hamburg hat sich Intendant Georges Delnon Beethovens "Fidelio" ausgesucht. Und das, obwohl er schon vorher gesagt hat, dass er das Werk eigentlich für uninszenierbar hält.

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Noten aus Beethovens "Leonore" bekannt unter der dritten Fassung "Fidelio" | Bildquelle: picture-alliance/dpa

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Am 20. November leitete Mario Venzago das Münchner Rundfunkorchester in einer Beethoven-Rarität. Ja, so etwas gibt es. Die Urfassung von Beethovens einziger Oper "Fidelio" kommt nämlich äußerst selten zur Aufführung. Und in der "Leonore" - so der ursprüngliche Titel - gibt es einiges zu entdecken.

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Oper als gediegener Seminarabend

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