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20. Februar 1958 - Isidore Philipp stirbt in Pariser Metro Zeuge einer längst versunkenen Epoche

20.02.2019 von Thorsten Preuß

Der Pianist Isidore Philipp | Bildquelle: Wikimedia

20.02.1958: Er war Enkelschüler von Chopin, er hat noch Liszt spielen hören, er war eng befreundet mit Busoni, mit Saint-Saens und besonders mit seinem einstigen Studienkollegen Claude Debussy. Doch bei einem unglücklichen Sturz kommt der Pianist Isidore Philipp ums Leben. | Bildquelle: Wikimedia

Was heute geschah

BR-KLASSIK blickt zurück

Was geschah genau heute vor ... Jahren in der Welt der Musik? Geburtstag oder Todestag, grandiose Uraufführung oder Reinfall, tragisches Ereignis oder kuriose Geschichte.

Johannes Brahms "Ein deutsches Requiem", Deckblatt | Bildquelle: picture-alliance / ©Costa/Leemage

18. Februar 1869: Brahms' "Deutsches Requiem" wird uraufgeführt

Ein Requiem für die Lebenden

Das Seelenheil des Verstorbenen? Nein, darum ging es Brahms nicht, als er sein "Deutsches Requiem" komponierte. Er wollte mit seiner Musik vielmehr Trost spenden - und zwar den Hinterbliebenen. Wie kam das damals an?

Bühnenbildentwurf zur Uraufführung von Mussorgskijs "Boris Godunow"; Gouache, 1874, von N. S. Negodajew | Bildquelle: picture alliance / akg

8. Februar 1874 - Mussorgskijs "Boris Godunow" wird uraufgeführt

Ein Dokument des konsequenten Realismus

Achtzehn Mal rief man Modest Mussorgskij nach der Uraufführung im Mariinskij-Theater hervor, um den Komponisten für sein Meisterwerk "Boris Godunow" zu bejubeln. Was dem Publikum gefiel, stieß allerdings nicht überall auf Begeisterung.

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