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Kritik – "Così fan tutte" an der Bayerischen Staatsoper Dildo und Blütenregen

27.10.2022 von Bernhard Neuhoff

"Così fan tutte" an der Bayerischen Staatsoper | Bildquelle: W. Hösl

Mozarts böseste Oper als erste Premiere der Saison an der Bayerischen Staatsoper in München: Regisseur Benedict Andrews sucht die Komik am Abgrund. Im großartigen Ensemble ist Christian Gerhaher der Star, im Graben triumphiert Dirigent Vladimir Jurowski, und eine junge Sängerin überstrahlt alle. Bernhard Neuhoff war für BR-KLASSIK bei der Premiere. | Bildquelle: W. Hösl

Bayerische Staatsoper

Mozarts "Così fan tutte"

In der Neuproduktion von Mozarts "Così fan tutte" führt Hausdebütant Benedict Andrews die Regie. Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski trägt die musikalische Verantwortung, und im Solistensextett findet sich Christian Gerhaher als Don Alfonso.

Kritik - "Così fan tutte" an der Bayerischen Staatsoper

Dildo und Blütenregen

Mozarts böseste Oper als erste Premiere der Saison an der Bayerischen Staatsoper: Regisseur Benedict Andrews sucht die Komik am Abgrund. Im großartigen Ensemble ist Christian Gerhaher der Star, im Graben triumphiert Vladimir Jurowski, und eine junge Sängerin überstrahlt alle.

"Così fan tutte" an der Bayerischen Staatsoper

Ist Untreue menschlich?

Lustig und unterhaltsam? Nein. Diese Mozart-Oper ist keine Komödie. In "Così fan tutte" wird gnadenlos betrogen – sogar das Publikum. Am Mittwoch feiert das Stück Premiere an der Bayerischen Staatsoper. BR-KLASSIK überträgt live.

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