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Kritik "Tannhäuser" bei den Bayreuther Festspielen

09.08.2022 von Franziska Stürz

Szenenbild "Tannhäuser" bei Bayreuther Festspielen | Bildquelle: EnricoNawrath

Gestern Abend feierte Wagners "Tannhäuser" in Bayreuth Premiere. Es handelt sich um die Wiederaufnahme der Inszenierung von Tobias Kratzer aus dem Jahr 2019. Kratzer thematisiert darin den Clash der Kulturen. Da steht der Wagnergesang der Minnesänger auf der einen Seite, und die provokante Subkultur der Venus auf der anderen. BR.KLASSIK-Kritikerin Franziska Stürz war bei der Premiere. | Bildquelle: EnricoNawrath

Kritik – "Tannhäuser" bei den Bayreuther Festspielen

Von ulkig bis todtraurig

Der Wagnergesang der Minnesänger und die provokante Subkultur der Venus – in der "Tannhäuser"-Inszenierung von Tobias Kratzer stoßen zwei Welten aufeinander. Am Montag feierte die Wiederaufnahme der Oper in Bayreuth Premiere. Beeindruckend: die emotionale Bandbreite.

Szene aus der Oper "Tannhäuser" von Richard Wagner bei den Bayreuther Festspielen 2021, inszeniert von Tobias Kratzer | Bildquelle: © Enrico Nawrath / Bayreuther Festspiele

Premierenkritik – "Tannhäuser" bei den Bayreuther Festspielen

Mehr geht nicht!

Pointiert, humorvoll und berührend menschlich: Der "Tannhäuser" war 2019 das Ereignis der Bayreuther Festspiele. Nun wurde die von der Kritik umjubelte Inszenierung von Regisseur Tobias Kratzer wieder aufgenommen. Mit dabei einige Neulinge – auf der Bühne und im Graben.

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