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Mezzosopranistin Anna Bonitatibus im Gespräch Über die Hosenrolle in der Oper

16.10.2018 von Bernhard Neuhoff

Die Mezzosoranistin Anna Bonitatibus | Bildquelle: Frank Bonitatibus

Sie sind Ausdruck eines schillernden Spiels mit den Geschlechteridentitäten und verweisen auf eine große Tradition der Oper: In Hosenrollen verwandeln sich Sängerinnen in Männerfiguren. Die Mezzosopranistin Anna Bonitatibus spricht im Interview über den Reiz an diesen Rollen. | Bildquelle: Frank Bonitatibus

Hosenrolle im "Rosenkavalier" von Richard Strauss | Bildquelle: picture alliance/Leemage

Anna Bonitatibus und das Münchner Rundfunkorchester

"En travesti" - die Hosenrolle in der Oper

Hauptsache schöne, hohe Stimme: Als man Knaben nicht mehr kastrieren wollte, hat man einfach Frauen in Männerkostüme gesteckt. Eine Tradition, die sich bis ins 20. Jahrhundert gehalten hat, und die man von der Opernbühne als "Hosenrolle" kennt.

Anna Bonitatibus

"En travesti"

Anna Bonitatibus präsentiert in „En travesti“ mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Corrado Rovaris die bedeutendsten Arien, die in den vergangenen dreihundert Jahren für Frauen in Männerrollen geschrieben wurden.

Aktuelles Interview

Die Mezzosopranistin Anna Bonitatibus

Hosenrollen sind ein wichtiger Teil des Repertoires von Anna Bonitatibus. Die Mezzosopranistin spricht im Interview über den Reiz an diesen Rollen, über Emanzipation und welche Botschaft ihr in der Debatte besonders wichtig ist.

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