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Kritik - "La fanciulla del West" an der Bayerischen Staatsoper Gerechtigkeit für ein gezinktes Meisterwerk

Das war der erfolgsverwöhnte Puccini nicht gewohnt: Obwohl der legendäre Caruso die männliche Hauptrolle sang, floppte die Uraufführung seiner Wildwest-Oper "La fanciulla del West" an der New Yorker MET. Bis heute ist "La fanciulla" das Stiefkind unter Puccinis Meisterwerken geblieben. Jetzt hat Filmemacher und Regisseur Andreas Dresen, der in München zuletzt "Arabella" inszenierte, das Goldgräber-Drama mit Anja Kampe in der Titelrolle an der Bayerischen Staatsoper auf die Bühne gebracht. Eine Kritik von Bernhard Neuhoff. | Bildquelle: Bayerische Staatsoper/W. Hösl

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