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03. März 1854: Hector Berlioz' Ehefrau stirbt Heldin der "Symphonie fantatique"

03.03.2022 von Markus Vanhoefer

Berlioz' Ehefrau, die Schauspielerin Harriet Smithson, auf einem zeitgenössischen Gemälde. | Bildquelle: picture alliance | Liszt Collection

Paris, 3. März 1854. Hector Berlioz' erste Ehefrau, die Schauspielerin Harriet Smithson stirbt. Ihre letzten Lebensjahre waren geprägt von Krankheit, Einsamkeit und körperlichem Verfall, aber trotz aller Qualen ist es Harriet Smithson vergönnt, friedlich im Schlaf zu sterben. Smithsons Tod ist der Schlussakkord einer der berühmtesten Liebesgeschichten der Romantik. | Bildquelle: picture alliance | Liszt Collection

Die Schauspielerin Harriet Smithson und Ehefrau von Hextor Berlioz; Lithographie von H. Gaugain, vor 1833 | Bildquelle: picture-alliance / akg-images

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Hector Berlioz trifft seine grosse Liebe

Für sie hat Berlioz seine "Symphonie fantastique" geschrieben. Nun treffen sich die beiden zum ersten Mal. Ein Mann und eine Frau, deren gegenseitige Gefühle der Öffentlichkeit bekannt sind, und die sich trotzdem noch nie in die Augen geschaut haben.

Komponist Hector Berlioz | Bildquelle: dpa/akg-images

8. März 1869 - Komponist Hector Berlioz stirbt

"Aus dem berauschenden Becher getrunken"

Mit seiner "Symphonie fantastique" ist Hector Berlioz bis heute weltweit in den Konzertprogrammen zu finden. Der Tod des französischen Komponisten war jedoch weniger glanzvoll. Jahrelang war er von Krankheiten schwer gezeichnet. Seine Koliken und Neuralgien versetzten Freunde und Bekannte schon früh in Sorge um das musikalische Genie. Vor 150 Jahren fand Berlioz' Leidensgeschichte ein Ende.

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