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Was heute geschah – 24.02.1866 Liszts "Heilige Elisabeth" in München

24.02.2020 von Unger, Anette

Franz Liszt | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Münchner Hoftheater, 24. Februar 1866. Franz Liszts Oratorium "Die Legende von der heiligen Elisabeth" wird zum ersten Mal in deutscher Sprache aufgeführt. Es sei eines der schönsten Werke auf dem Gebiet des Oratoriums, bekundet die Presse am nächsten Tag. Auch das Publikum hat sich von der tonmalerischen Wucht mitreißen lassen. Liszt darf zufrieden sein. | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Franz Liszt um 1840 | Bildquelle: picture alliance/Heritage Images

Was heute geschah – 8. Februar 1824

Franz Liszt lässt die Saiten reißen

Der kleine Franz Liszt ist ein Geheimtipp. Sogar so geheim, dass keiner weiß, wie man seinen Namen richtig schreibt und ausspricht. Das ändert sich schlagartig mit dem Tag, an dem es der Nachwuchspianist bei einem Konzert richtig krachen lässt.

Kutsche im 19. Jahrhundert rast über Feldweg | Bildquelle: imago/imagebroker

Was heute geschah – 31. Mai 1841

Franz Liszt hat einen Kutschenunfall

Franz Liszt gilt als einer der prominentesten Klaviervirtuosen des 19. Jahrhunderts. Als er sich bei einem nächtlichen Kutschenunfall das Handgelenk verstaucht, muss er improvisieren. Denn bereits wenige Tage später soll der Tastenlöwe das nächste Konzert spielen.

Was heute geschah – 21. Juni 1824

Franz Liszt debütiert in London

Das Publikum ist gespannt und verstummt, als der zwölfjährige Wunderknabe die Bühne betritt. "Master Liszts" erstes Konzert in London vor der gesamten Pianistenprominenz wird ein voller Erfolg - nicht nur wegen seines Spiels.

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