Was heute geschah

Was heute geschah – 31. Juli 1966 Der Jazzpianist Bud Powell stirbt

31.07.2020 von Roland Spiegel

CD-Cover Bud Powell | Bildquelle: BlueNote

New York, 31. Juli 1966. Der Jazzpianist Bud Powell stirbt. In seinem kurzen Leben wechselten sich Glanz und Tragik ab. Er schuf die Grundlage für das moderne Jazzklavierspiel. Zeit seines Lebens kämpfte er mit einer schweren psychischen Krankheit. Schließlich fiel er in die Hände von Dealern und verwahrloste einsam in Brooklyn. | Bildquelle: BlueNote

Lionel Hampton | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Was heute geschah – 20. April 1908

Lionel Hampton wird geboren

Lionel Hampton gehörte zu den ersten Afroamerikanern, die in einem weißen Jazz-Ensemble spielten. Er war es, der das Vibraphon im Jazz salonfähig machte. Und er war ein großer Wohltäter – weshalb die Stadt New York den 1. Juli zum "Lionel Hampton Day" kürte.

Jazz-Saxophonist Ornette Coleman | Bildquelle: picture alliance / AP Photo

Was heute geschah – 9. März 1930

Ornette Coleman wird geboren

Ornette Coleman zählte zu den großen Genies des Jazz. Er war ein kreativer Autodidakt, der nicht zuletzt durch die Unkenntnis von Konventionen Neues erfand. Die Jazzszene betrat er erstmals mit einem Saxophon aus Plastik.

Jazzmusiker Count Basie am Klavier | Bildquelle: picture alliance / Everett Collection

Was heute geschah – 26. April 1984

Count Basie stirbt

Was er wollte, war ganz bescheiden: "Wir machen nichts Ausgefallenes. Nur Musik, zu der man mit den Füßen tappen kann." Aber die hatte es in sich. Der Bigband-Chef und Pianist William "Count" Basie war ein Großmeister des Drive. Seine Klänge rissen einfach mit.

BR-KLASSIK blickt zurück

Was geschah genau heute vor ... Jahren in der Welt der Musik? Geburtstag oder Todestag, grandiose Uraufführung oder Reinfall, tragisches Ereignis oder kuriose Geschichte.

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