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Zugabe Fantastisch ausgefuchst – Janáceks Opern

21.02.2022 von Sylvia Schreiber

Janacek hatte es mit Tieren. Ausschnitt aus einer Inszenierung seines "Schlauen Füchslein". | Bildquelle: picture alliance

"Das schlaue Füchslein" in München, "Die Sache Makropulos" in Berlin, und nun "Jenufa" in Wien. Leoš Janácek zählt - neben Strauss und Puccini - zu den meistgespielten Opernkomponisten des 20. Jahrhunderts. Doch was macht den tschechischen Komponisten so populär? BR-KLASSIK-Moderatorin Sylvia Schreiber hat sich darüber Gedanken gemacht. | Bildquelle: picture alliance

Darum sind Leoš Janáčeks Opern so beliebt

Fantastisch ausgefuchst!

Leoš Janáček zählt – neben Strauss und Puccini – zu den meistgespielten Opernkomponisten des 20. Jahrhunderts. Obwohl in seinen Opern alles unlogisch durcheinandergeht? Nein, gerade deswegen! Hommage an einen großen Phantasten.

Szene aus "Das schlaue Füchslein" an der Bayerischen Staatsoper. | Bildquelle: Wilfried Hösl/Bayerische Staatsoper

Kritik – Barrie Kosky inszeniert "Das schlaue Füchslein" in München

Genug Lametta

Was Regisseur Barrie Kosky macht, ist meistens klug und immer sinnlich. Wenn er in München zu Gast ist, sind die Erwartungen hoch: Schließlich sind ihm an der Bayerischen Staatsoper schon mehrere Inszenierungen gelungen. Nun hat er die Tierfabel "Das schlaue Füchslein" von Leoš Janáček in Szene gesetzt.

Bayerische Staatsoper

Barrie Kosky inszeniert "Das schlaue Füchslein" von Leoš Janáček

Sie ist eine Herausforderung für alle Mitwirkenden: Die Neuinszenierung von Leoš Janáčeks Oper "Das schlaue Füchslein", die am 30. Januar an der Bayerischen Staatsoper Premiere feierte. Regisseur Barrie Kosky wagt eine ergreifende Neudeutung des märchenhaften Stücks.

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