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Zugabe - Musik in leichter Sprache Muss man Neoklassik mögen?

20.06.2022 von Roland Spiegel
Ludovico Einaudi gibt ein Konzert in der Arktis für die Arktis - eine Aktion von Greenpeace Spanien | Bildquelle: dpa/Pedro Armestre/Greenpeace

Musik soll erholsam sein. Erbaulich. Soll trösten, erfreuen, erheben. Wenn wundert es da, dass die sogenannte Neoklassik immer mehr Anhänger findet? BR-KLASSIK-Redakteur Roland Spiegel zählt nicht dazu. | Bildquelle: dpa/Pedro Armestre/Greenpeace

Ludovico Einaudi | Bildquelle: © Ray Tarantino

Pianist und Komponist Ludovico Einaudi

Der Magier der Emotionen

Der Italiener Ludovico Einaudi ist einer der meistgestreamten Klassikkünstler aller Zeiten. Seine minimalistischen und einfühlsamen Klanggemälde rühren die Fans zu Tränen. Als ein Titel von ihm zum ersten Mal im Radio lief, brach das Hörertelefon zusammen. Aber wie schafft er es, uns mit seiner Musik so zu berühren?

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Nils Frahm beim Spielen | Bildquelle: Alexander Schneider

Kontroverser Klassiktrend

Über das Phänomen der Neoklassik

Banal oder zeitgemäß – bei der Musik von Ludovico Einaudi oder Nils Frahm gehen die Meinungen auseinander. Doch was hat es mit dem Trend der Neoklassik und Internet-Playlists wie "Relaxing Piano" oder "Klassik zum Lernen" auf sich? Können die vielleicht sogar letztlich für das Überleben der Klassik sorgen?

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The Quatuor Ebène plays Schoenberg's Verklärte Nacht | Bildquelle: FestivalWissembourg (via YouTube)

Kommentar – reduzierte Besetzungen wegen Corona

Nur schlank ist schön?

Während der Corona-Krise hieß es nicht selten: Kleine Besetzungen sind möglich, bei großen Besetzungen wird es schwierig. Das hat, finden die einen, auch etwas Gutes: Denn schlanke Besetzungen haben ihre eigene Schönheit. Wie schön und wichtig ist das musikalisch Nicht-Reduzierte?

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