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Ein Fest, kein Festival, das soll das Bayerische Jazzweekend in Regensburg sein, auch in seiner 38. Ausgabe. Vom 18. bis zum 21. Juli lockt es mit über hundert Konzerten bei freiem Eintritt Scharen an die Donau und in die Regensburger Altstadtgassen.

Das Bayerische Jazzweekend Regensburg versteht sich als großes städtisches Fest – und nicht als Musikfestival. Denn dort findet an diversen Open-air- und anderen Spielstätten ein kostenlos zugängliches Programm statt, das jedes Jahr viele Neugierige anlockt. Auf dem weitläufigen Bismarckplatz vor dem Theater oder auch auf dem Haidplatz nur wenige hundert Meter weiter drängt sich dabei ein bunt durch alle Altersschichten gemischtes Publikum, entdeckt neue Töne und genießt die einzigartige Atmosphäre – und manchmal, wenn es klappt, auch den Sonnenschein.

Über 100 Bands treten jedes Jahr bei dieser vielfältigen Veranstaltung auf, dabei sind viele unterschiedliche Spielformen des Jazz vertreten – von funky groovendem Big-Band-Jazz bis zum kammermusikalisch-avantgardistischen Klängen. Auch Blues-Rock und Latin-Jazz sowie swingende Evergreens gehören regelmäßig zum Spektrum. Der Bayerische Rundfunk zeichnet wieder die Konzerte im Hof des Thon-Dittmer-Palais auf, der eine reizvolle Renaissance-Kulisse bietet. Dort spielen bei diesem 38. Bayerischen Jazzweekend treten unter anderem das Trio der im Moment vielgelobten englischen Saxophonistin Josephine Davies (Trio Satori) und die Big Band des brasilianischen Gitarristen Emiliano Sampaio (Mega Mereneu Project) auf. Entdeckungen sind dabei sehr wahrscheinlich.

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