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"Simply the best - Die Top 99 der Alten Musik" Die Kunst der Fuge

B A C H – sein musikalisches Monogramm hat er in die Textur des Werks eingewoben. Vollenden konnte er es nicht mehr. Trotzdem gilt Bachs "Kunst der Fuge" als Höhepunkt einer jahrhundertelangen Entwicklung.

"Die Kunst der Fuge" von Johann Sebastian Bach  | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Bildquelle: picture-alliance/dpa

Die Kunst der Fuge

Komponist
Johann Sebastian Bach

Ort und Zeit
Leipzig um 1750

In den Top 99, weil
Bach hier seine lebenslange Faszination für Kanon und Fuge meisterlich und allumfassend unter Beweis stellt.

Wem diese Stücke gefallen, der mag auch
Bachs Wohltemperiertes Klavier und Sudokus

Empfehlenswerte Einspielung:
E-Gitarre, Blockflötenquartett oder Sinfonieorchester – es gibt nichts, was es nicht gibt. Besonders schön klingt's z.B. bei der Musica antiqua Köln oder der Akademie für Alte Musik Berlin. Für Puristen und Tasten-Freunde gezupfter wie angeschlagener Art empfehlen wir die Klassiker Isolde Ahlgrimm und Glenn Gould.

Wussten Sie übrigens, dass
das Werk nicht zufällig 14 Fugen enthält? Die 14 ist das Zahlzeichen für Bachs Namen (B=2 + A=1 + C=3 + H=8). Dessen Tonbuchstaben hat er in der 14. Fuge ebenfalls verarbeitet.

Sendungsthema aus "Tafel-Confect" vom 21. November 2021, 12.05 Uhr auf BR-KLASSIK

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