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Felix Mendelssohn Bartholdy "Ein Sommernachtstraum"

Er war ein ausgesprochen reiselustiger Mensch, der Felix Mendelssohn Bartholdy. Und weil Schottland rund um 1800 alle romantisch veranlagten Mitteleuropäer magisch anzog, unternahm auch Mendelssohn Bartholdy eine Reise in die Heimat der Maria Stuart, der blutigen Balladen und des Whisky.

Porträt Felix Mendelssohn-Bartholdy | Bildquelle: picture-alliance/dpa

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Das starke Stück

Mendelssohn - Ein Sommernachtstraum

Die Wertfreiheit der Musik ist in unserer heutigen Zeit leicht zu verstehen. Das war aber nicht immer so. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren Musik und noch viel öfter Musiker und Komponisten von der Politik sehr abhängig. Und oft, zu oft, war hier und schon viele Jahrzehnte früher auch die falsche Abstammung ein Todesurteil.

Dass Felix Mendelsohn-Bartholdys unbekümmerte Ouvertüre zu Shakespeares "Sommernachtstraum" eine solche Werk-Geschichte hat, ist mittlerweile schon fast wieder unbekannt. Markus Vanhoefer hat über Mendelssohn und die Sommernachtstraum-Ouvertüre mit dem Dirigenten Nikolaus Harnoncourt gesprochen.

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