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Wolfgang Amadeus Mozart Suite C-Dur KV 399

Allein 27 Klavierkonzerte hat Wolfgang Amadeus Mozart in seinem kurzen Leben komponiert, 18 Sonaten und verschiedene Fantasien, Rondos und Variationenzyklen kommen noch dazu. Unvollendet geblieben ist dagegen seine Suite C-Dur KV 399, die Mozart 1782 komponierte - nach dem Vorbild der barocken Musik von Bach und Händel, die damals in Wien modern war.

Der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart | Bildquelle: picture-alliance/dpa

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Das starke Stück

Wolfgang Amadeus Mozart - Suite C-Dur KV 399

"Ich gehe alle Sonntage um 12 Uhr zum Baron van Swieten, da wird nichts anderes gespielt als Händel und Bach", schreibt Wolfgang Amadeus Mozart am 10. April 1782 aus Wien. Die Suite KV 399 ist eine der ersten Früchte von Mozarts Beschäftigung mit der Musik Bachs und Händels.

"Das ist eine Übung im alten Stil, im Händelstil kann man wohl sagen, denn er hat sich für diese Suite ganz offensichtlich an Händels Suiten, diesen sogenannten sieben großen Suiten orientiert, die ja sehr bekannt waren und überall zirkuliert haben. Man kann fast bei jedem Satz geradezu das Vorbild von Händel benennen oder erraten zumindest." (Andreas Staier)

Die Partituren der großen Meister hatte eine der dominierenden Figuren des damaligen Wiener Musiklebens, der Baron van Swieten, in die österreichische Hauptstadt mitgebracht. Dass und wie Mozart die Musik Bachs und Händels sich Anfang der 1780er Jahre aneignete, wurde, neben der Auseinandersetzung mit Haydns Streichquartetten, prägend für seinen Stil der Wiener Jahre.

Musik-Info

W. A. Mozart: Suite C-Dur KV 399 

Andreas Staier, Hammerflügel
Harmonia Mundi France HMC 801815 / LC7045

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