BR-KLASSIK

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In Wagners "Tannhäuser" ergründen Sänger in einem Wettstreit das Wesen der Liebe. Am 9. Juli 2017 konnten die Besucher von "Oper für alle" das Wesen ihrer Liebe zur Oper ergründen. | Bildquelle: © W. Hösl

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Moderiert wurde die Opern-Liveübertragung, zu der die Bayerische Staatsoper traditionsgemäß während der Münchner Opernfestspiele einlädt, von Thomas Gottschalk und dem Intendanten der Bayerischen Staatsoper, Nikolaus Bachler. Trotz vereinzelter Regenschauer kamen heuer 13.000 Menschen. | Bildquelle: © W. Hösl

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Zu Beginn der fünfeinhalb Stunden dauernden "Tannhäuser"-Veranstaltung waren die Zuschauer dem Wetter gegenüber positiv eingestellt. Und als Thomas Gottschalk in den teils dunkel bewölkten "Wagner-Himmel" deutete und meinte, angeblich bleibe es trocken, erntete er Applaus. | Bildquelle: © W. Hösl

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Der Max-Joseph-Platz war vollgepackt mit munteren Picknickgesellschaften. Pizzakartons wurden durch die Menge bugsiert, Käseplatten herumgereicht. Und immer wieder sprang jemand auf, winkte und rief ins Handy: "Hier sind wir, siehst du mich?" | Bildquelle: © W. Hösl

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Doch kaum hob Kirill Petrenko den Taktstock zum ersten Ton, fiel auch der erste Tropfen. Zunächst blieben alle tapfer sitzen, aber als der Regen nach einer Viertelstunde immer stärker wurde, und zeitgleich zum Beckenschlag in der Musik ein Blitz am Himmel aufleuchtete, ergriffen etliche die Flucht. | Bildquelle: © W. Hösl

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Verständlich, schließlich bedeuteten viele Schirme wenig Sicht auf die Leinwand. Doch die ganz zähen Opernliebhaber blieben. Und als es zum dritten Mal zu regnen anfing, saßen alle Handgriffe: Regencape überziehen, Schirm aufspannen, Taschen und Schuhe unter Decken und Planen verstecken. | Bildquelle: © W. Hösl

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Spät Abends, als der letzte Akt von Wagners "Tannhäuser" fast vorbei war, ließ sich auch keiner der verbliebenen Freiluft-Konzertbesucher mehr vertreiben. | Bildquelle: © W. Hösl

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Nach der Vorstellung kamen die Sängerinnen und Sängerm, wie jedes Jahr, auf die Stufen vor dem Nationaltheater und ließen sich vom Publikum feiern. | Bildquelle: © W. Hösl