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Neues Album "Hope" Interview mit Daniel Hope

03.09.2021 von Antonia Goldhammer

Der Geiger Daniel Hope | Bildquelle: © Daniel Waldhecker

Wohl für uns alle war die Zeit der Lockdowns eine schwere und intensive. So ging es auch dem Geiger Daniel Hope. Aus den Stücken, die ihm damals Kraft gegeben haben, ist zusammen mit dem Zürcher Kammerorchester ein Album entstanden, das am 3. September erscheint. Daniel Hope hat BR-KLASSIK-Moderatorin Antonia Goldhammer von diesem Album mit dem Titel "Hope" ("Hoffnung") erzählt und war spürbar nachdenklich. | Bildquelle: © Daniel Waldhecker

Der Geiger Daniel Hope zu seiner neuen CD "Hope"

Musik für eine bessere Zeit

"Hope" heißt das neue Album von Daniel Hope – ein doppeldeutiger Titel: Es geht um den Künstler selbst und um die Corona-Krise samt der Hoffnung, sie bald hinter uns zu haben. Insgesamt ein musikalischer Mutmacher.

Geiger Daniel Hope | Bildquelle: Harald Hoffmann

Daniel Hope zum 50. Geburtstag

So klingt die Lieblingsmusik des Stargeigers

In fünf Musikstücken eine halbe Lebensgeschichte erzählen? BR-KLASSIK gratuliert dem Geiger mit seinen Lieblingsaufnahmen zum 50. Geburtstag – von Erinnerungen an Yehudi Menuhin über seine Sammelleidenschaft hin zu ganz viel Beethoven.

CD-Cover: Daniel Hope spielt Schnittke | Bildquelle: Deutsche Grammophon

Aufnahmeprüfung

Daniel Hope spielt Alfred Schnittke

Bereits im Alter von 15 Jahren war der Geiger Daniel Hope Fan von der Musik des deutsch-russischen Komponisten Alfred Schnittke und schlich sich an einem kalten Novemberabend zur Wohnung seines Idols, um mit klopfendem Herzen auf den Klingelknopf zu drücken. Nun, fast drei Jahrzehnte nach dieser ersten Begegnung ist Daniel Hope zu Schnittkes Musik zurückgekehrt: mit einer neuen Kammermusik-CD.

Neue CD "Schnittke"

Im Gespräch mit Daniel Hope

Mit 18 Jahren hat Daniel Hope einfach an der Tür von Alfred Schnittkes Wohnung geklingelt - er wollte ihn unbedingt kennenlernen. Nun, rund 30 Jahre später, bringt der Geiger ein Schnittke-Album heraus. Und plädiert dafür, die Kultur nicht zum Opfer des Lockdowns zu machen.