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24. September 1953 - Karlheinz Stockhausen wird Vater Heimlicher Böllerschuss

24.09.2018 von Thorsten Preuß
Karlheinz Stockhausen bei Veruschen im Studio für Elektronische Musik des WDR in Köln, Foto um 1960 | Bildquelle: picture alliance / akg

24.09.1953: Schon seit Monaten tüftelt Karlheinz Stockhausen in einem Studio des Nordwestdeutschen Rundfunks an einem neuen Stück. Es ist vielleicht das Abstrakteste, was bis dahin komponiert wurde. Zur Geburt seiner Tochter lässt er sich allerdings noch etwas Besonderes dafür einfallen. | Bildquelle: picture alliance / akg

Karlheinz Stockhausen | Bildquelle: picture alliance / ZUMAPRESS.com

Karlheinz Stockhausen wird geboren

Zu Hause in der Zukunft

Eine glückliche Kindheit hatte der berühmteste Komponist der Avantgarde nicht: Seine Mutter verfiel dem Wahnsinn und landete in der Nervenheilanstalt, sein Vater war ein fanatischer Jäger und trat der NSDAP bei. Kein Wunder, dass Stockhausen nie zurückblicken wollte, sonderrn immer nur voraus.

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Karlheinz Stockhausen | Bildquelle: picture-alliance/dpa

5. Dezember 2007 - Karlheinz Stockhausen stirbt

"Eine ganz neue Welt fängt an"

Er galt als Pionier der elektronischen Musik, war ein Visionär und exzentrischer Selbstdarsteller, der niemals künstlerische Kompromisse zuließ. Vor zehn Jahren ist Karlheinz Stockhausen gestorben - noch voller Schaffensdrang.

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Der kanadische Komponist Claude Vivier | Bildquelle: J.A. Billard

Claude Vivier wird ermordet

Tod eines Einzelgängers

Kein Drehbuchautor hätte die Geschichte dazu besser erfinden können: Der 34-jährige franko-kanadische Komponist Claude Vivier ist seit einigen Monaten in Paris und auf gutem Wege, sich auch in Europa einen Namen zu machen. Doch dann kommt alles ganz anders.

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