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Kritik Händels "Semele" bei den Münchner Opernfestspielen

17.07.2023 von Bernhard Neuhoff

Händels "Semele" bei den Münchner Opernfestspielen | Bildquelle: Monika Rittershaus

Vor gut 20 Jahren begeisterte der damalige Intendant Peter Jonas die Opernfans für Barockmusik. Jetzt will sein Nach-Nachfolger Serge Dorny daran anknüpfen: Bei den Opernfestspielen feierte am 15. Juli Händels "Semele" im Prinzregententheater Premiere. | Bildquelle: Monika Rittershaus

Kritik – "Semele" bei den Münchner Opernfestspielen

Happy Händel

Der ehemalige Intendant Peter Jonas begeisterte seinerzeit die Opernfans für Barockmusik. Jetzt will sein Nach-Nachfolger Serge Dorny daran anknüpfen: Bei den Opernfestspielen hatte am Samstag Händels "Semele" im Prinzregententheater Premiere. Ein gelungenes Koloraturen-Fest mit akrobatischen Einlagen.

$Regisseur Claus Guth | Bildquelle: picture alliance / Foto\ Wildbild / Wild & Team / picturedesk.com | Foto\ Wildbild$

Regisseur Claus Guth über Händels "Semele"

"Händel ist immer Feuerwerk"

Für Regisseur Claus Guth ist Händels "Semele" Oratorium und Oper zugleich. Im Interview erklärt der Regisseur vor der Premiere bei den Münchner Opernfestspielen, was ihn mit München verbindet und warum Händel immer überrascht.

Münchner Opernfestspiele

Händels "Semele" – Reise ins Unterbewusste

Semele ist eine emanzipierte junge Frau, die ihre Zukunft selbst in die Hand nimmt. So zeigt sie Regisseur Claus Guth. Bei der Inszenierung von Händels Werk setzt er außerdem auf scharfe Kontraste in schwarz-weiß – und auf Breakdance.

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