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Was heute geschah – 1. April 1924 Puccini trifft Schönberg

01.04.2019 von Anette Unger

Komponist Giacomo Puccini | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Florenz, 1. April 1924: Es herrscht Unruhe im Palazzo Pitti, denn das verstörte Publikum will nicht länger Arnold Schönbergs Musik lauschen. Nur ein Mann verfolgt aufmerksam das Dirigat des Komponisten. Giacomo Puccini ist eigens für diesen einen Abend angereist, um sich der Avantgarde zu stellen. | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Was heute geschah

BR-KLASSIK blickt zurück

Was geschah genau heute vor ... Jahren in der Welt der Musik? Geburtstag oder Todestag, grandiose Uraufführung oder Reinfall, tragisches Ereignis oder kuriose Geschichte.

Arnold Schönberg | Bildquelle: picture-alliance/Imagno

Was heute geschah – 18. März 1902

Schönbergs "Verklärte Nacht" wird uraufgeführt

Die Frau geht fremd, der Mann vezeiht ihr. Heute würde man sagen: Okay, und weiter? Um 1900 war ein solcher Seitensprung ein Skandal. Richard Dehmel schrieb darüber ein Gedicht, Arnold Schönberg, inspiriert von diesem Gedicht, ein Streichsextett. Es wurde seine wahrscheinlich beliebteste Komposition.

Der Komponist Giacomo Puccini | Bildquelle: picture alliance/Mary Evans Picture Library

Was heute geschah – 26. Juni 1923

Puccini kauft ein Rennboot

Giacomo Puccini ist Mitte 60, steckt in seiner Oper Turandot fest und kommt sich vor wie ein Mann der Vergangenheit. Nun kauft sich der italienische Komponist ein Rennboot - es ist dasselbe, das beim Rennen in Monte Carlo gesiegt hatte.

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