Reinhold Habisch kreiert den Sportpalastwalzer: Ein Walzer mit vier Pfiffen | Audio | BR-KLASSIK

Reinhold Habisch kreiert den Sportpalastwalzer Ein Walzer mit vier Pfiffen

28.02.2023 von Klein, Franziska

Der Berliner Sportpalast; Foto um 1972 | Bildquelle: picture alliance / brandstaetter images/Votava | brandstaetter images/Votava

Berlin, 01. März 1923. Auf den Tribünen des Berliner Sportpalastes drängen sich tausende Menschen. Alle sind gekommen, um den Radsportlern beim Berliner Sechstagerennen zuzuschauen. Mitten im Getümmel: Reinhold Habisch, besser bekannt als "Krücke". Er ist wohl der treueste Fan des Sechstagerennens. Und er wird an diesem Tag dafür sorgen, dass der Sportpalast eine neue Erkennungsmelodie erhält. | Bildquelle: picture alliance / brandstaetter images/Votava | brandstaetter images/Votava

"Berlin im Licht", 1928 | Bildquelle: picture alliance/akg-images

15. Oktober 1928 - Weill und Brecht bei "Berlin im Licht"

Liebeserklärung an die Zukunft der Steckdose

Kurt Weill und Bertolt Brecht sind die Stars beim Festival "Berlin im Licht". Eine Woche lang präsentiert sich die Reichshauptstadt als zukunftsweisende Lichterstadt. Hierfür komponierte Weill seinen Licht-Song, Brecht schrieb den Text.

Comedian Harmonists Plakat - Gesangsquartett | Bildquelle: picture-alliance / akg-images

Die Comedian Harmonists werden gegründet

Fünf Sänger und ein Pianist

Alles begann mit einer simplen Zeitungsannonce, die Tenor Harry Frommermann im Berliner Lokalanzeiger aufgab. Aber wer hätte gedacht, dass sich daraus die "Comedian Harmonists" entwickeln würden?

Die drei Tenöre (l-r) Placido Domingo, Jose Carreras and Luciano Pavarotti | Bildquelle: picture-alliance/dpa

07. Juli 1990 – Die drei Tenöre singen erstmals im Stadion

Ein Trend wird geboren

Der Auftritt der drei Tenöre Luciano Pavarotti, Plácido Domingo und José Carreras bei der Fußballweltmeisterschaft 1990 in Rom bescherte der Klassikszene einen neuen Trend und sollte der Beginn einer ganzen Serie von Stadionkonzerten werden. Mit ungeahnten Folgen.

Geiger Frank Peter Zimmermann | Bildquelle: © Harald Hoffmann

Der Geiger Frank-Peter Zimmermann

"Das Wissen über die Klassik ist zurückgegangen"

Frank-Peter Zimmermann gilt als ein Geiger, dem Starrummel eher fremd ist. Anders als die meisten seiner Kollegen und Kolleginnen, besitzt er keine eigene Homepage. Im BR-KLASSIK-Interview verrät der Musiker, was er von der jungen Publikumsgeneration hält, und ob er jetzt mit Ende 50 vielleicht schon ans Aufhören denkt.

Szene aus "María de Buenos Aires" am Theater Regensburg | Bildquelle: Marie Liebig

Kritik – Piazzollas "María de Buenos Aires" in Regensburg

Ein Musiktheater zu Tangomusik

"María de Buenos Aires" von Ástor Piazzolla ist weder Oper, noch Oratorium oder Ballett. Es ist eine Tango Operíta – Musiktheater zu Tangomusik. Mit einer surrealen Handung und komplexer Poesie. Am Samstagabend hatte das Stück am Theater Regensburg Premiere.

Chefdirigentin Marin Alsop und das RSO Wien | Bildquelle: Theresa Wey

Spar-Debatte beim ORF

Steht das RSO Wien vor dem Aus?

Es ist das einzige öffentlich-rechtlich finanzierte Orchester in Österreich. Trotzdem steht das Radio-Symphonieorchester Wien jetzt vor dem Aus. Der ORF muss massiv sparen. Doch der Widerstand in der Kulturszene ist massiv.

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