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Was heute geschah – 08. Januar 1738 Johann Abraham Birnbaum verteidigt Johann Sebastian Bach

08.01.2021 von Vanhoefer, Markus

Hamburg, 8. Januar 1738. Johann Abraham Birnbaum verteidigt Johann Sebastian Bach. Es ist ein hartes Urteil über Johann Sebastian Bach. Der Thomaskantor sei zwar ein "großer Mann", dennoch sei seine Musik "schwülstig und wider die Natur". So die Vorwürfe des einflussreichen Musikkritikers Johann Adolph Scheibe. Darauf veröffentlicht der "Critische Musicus" einen berühmten Artikel. In ihm übernimmt der Rhetorik-Professor Johann Abraham Birnbaum die Verteidigung des gescholtenen Komponisten. | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Klavierbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach von seinem Vater Johann Sebastian Bach | Bildquelle: picture-alliance / akg-images

Was heute geschah – 22. Januar 1720

Bachs Klavierbüchlein für Wilhelm Friedemann

Handwerkliche Grundlagen soll er an ihnen lernen, sich im Spiel der verschiedenen Tasteninstrumente üben und erste Kompositionsversuche wagen: So hat es sich Johann Sebastian Bach mit dem Klavierbüchlein für seinen ältesten Sohn Wilhelm Friedemann gedacht. Ob sein Plan aufgeht?

Junger Johann Sebstian Bach an der Orgel | Bildquelle: picture alliance / akg-images

Was heute geschah – 30. Mai 1723

Mit Amtsantritt in Leipzig beginnt Bachs erster Kantaten-Zyklus

Ein ehrgeiziges Projekt hatte Johann Sebastian Bach sich vorgenommen: Für alle Anlässe des Kirchenjahres wollte er eigens neue Kantaten komponieren. Mit seinem Amtstantritt als Thomaskantor in Leipzig sollte es nun starten.

J. S. Bach am Hofe Friedrichs des Großen: Bach spielt vor dem König im Musikzimmer des Schlosses Sanssouci (7./8. Mai 1747). Holzstich nach Zeichnung von Carl Roehling, um 1890 | Bildquelle: picture-alliance / akg-images

Was heute geschah – 07. Mai 1747

Friedrich II. gibt Bach das Thema für das "Musikalische Opfer"

Eigentlich wollte Johann Sebastian nur seinen Sohn am Hof von Friedrich II. besuchen. Doch der König stellt ihn auf die Probe, will seine Fähigkeiten testen. Das klappte nur teilweise. Aus der Niederlage erwuchs eines der größten Meisterwerke der Musikgeschichte ...

Johann Sebastian Bach, Denkmal vor der Thomaskirche in Leipzig | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Was heute geschah – 28. Juli 1949

Bachs Gebeine werden in die Thomaskirche überführt

Fast 250 Jahre hat es gedauert, bis die Gebeine des Thomaskantors – und größten musikalischen Tonsetzers aller Zeiten – Johann Sebastian Bach dorthin gebracht wurden, wo sie hingehören: in die Leipziger Thomaskirche. Aber ist es auch tatsächlich Bachs sterbliche Hülle, die dort jetzt ruht?

Was heute geschah

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Was geschah genau heute vor ... Jahren in der Welt der Musik? Geburtstag oder Todestag, grandiose Uraufführung oder Reinfall, tragisches Ereignis oder kuriose Geschichte.

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